Die Substitution des Fleischanteils durch den Zusatz pflanzlicher Stoffe im Hundefutter hat nicht nur positive Auswirkungen auf Ihr Haustier, es hat auch mehrere Vorteile für unsere Umwelt und das Klima:

1. Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks: Die Herstellung von Fleischprodukten erfordert einen erheblichen Wasser-, Flächen- und Energieaufwand. Durch die Verwendung pflanzlicher Zutaten wird der ökologische Fußabdruck des Hundefutters deutlich reduziert. Die Verwendung von Rohprodukten aus regionalem Anbau verbessert die Klimabilanz nochmals, vor allem durch den minimierten logistischen Aufwand.

2. Reduzierung der Treibhausgasemissionen: Die Fleischindustrie trägt maßgeblich zu den Treibhausgasemissionen bei, die den Klimawandel fördern. Die Produktion von pflanzlichem Hundefutter verursacht deutlich weniger Treibhausgasemissionen als die Produktion von Fleischprodukten.

3. Reduzierung des Einsatzes von Antibiotika und Hormonen: Fleischprodukte stammen
oft aus Massentierhaltung, wo Tiere unter schlechten Bedingungen leben. Antibiotika
und Hormone werden oft verwendet, um Krankheiten vorzubeugen bzw. zu behandeln.
Durch die Verwendung pflanzlicher Zutaten im Hundefutter wird weniger Fleisch zur Herstellung des Futters benötigt, wodurch weniger Antibiotika und Hormone benötigt werden.

4. Kein Beitrag zur Abholzung von Regenwäldern: Die Fleischindustrie trägt auch zur
Entwaldung bei, um Platz für Weiden und Futteranbau zu schaffen. Die Verwendung von pflanzlichen Inhaltsstoffen im Hundefutter hilft, die Abholzung von Wäldern zu vermeiden.

Durch die Verwendung von pflanzlich basiertem Ergänzungsfutter können Hundebesitzer dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck Ihres Haustiers zu verringern und somit einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Der verminderte Fleischeinsatz hat auch eine ethische Komponente, da ein großer Anteil des verwendeten Fleisch aus Schlachtabfällen der Massentierhaltung stammt.